Interessante Fakten

5 Teile - 69 Kapitel - 193 Szenen - 492 Seiten - 113.624 Worte - 721.064 Zeichen


Das sind die wichtigsten Zahlen zu meinem Debütroman. Wenn ich jetzt noch die Stunden kalkulieren müsste, die ich daran gearbeitet habe, würde ich vermutlich auch auf eine ansehnliche Summe kommen.


Mich kurzfassen war noch nie mein Ding. Schon meine Deutschlehrerin hat mir vor Klausuren stets gesagt: “Schreib diesmal bitte keinen Roman.” Aber zumindest weiß ich, wie man spannend schreibt, weshalb die Seiten beim Lesen schnell verfliegen. 

Wie ich auf 193 Szene komme, lässt sich übrigens durch meinen Schreibstil erklären. Ich mag weder ellenlange Beschreibung noch endlose Dialoge, die sich über mehrere Seiten erstrecken. Daher schreibe ich auch gerne handlungsorientiert. 

Vermutlich kommt das szenische Denken von meinem Hintergrund als Drehbuchautorin. Im Film wechseln Szenen meist sehr schnell. Auch wird nicht unnötig beschrieben wie etwas oder jemand aussieht, da das später in der Umsetzung von den jeweiligen Departments (Kostüm, Ausstatung etc.) entschieden wird.


Ich überlasse vieles gerne der Vorstellungskraft meiner Leserinnen. Auch halte ich es oft für unnötig, zu erwähnen, welche Form und Farbe jedes Objekt im Raum hat.

Nur auf Gedanken und Gefühle, die im Drehbuch kaum Platz einnehmen, gehe ich gerne näher ein, um eine Identifikation mit meinen Figuren zu schaffen.


Hinzu kommen noch die häufigen Orts-, Zeit- und Perspektivwechsel in meiner Geschichte, die ebenfalls für einen schnellen Szenenwechsel sorgen. 

Meine Testleserin Silke hat mir als Feedback mal geschrieben: „Jetzt hab ich mich an deinen schnellen Rhythmus gewöhnt und finde ihn super.“