Tekukor Island

Der Inselstaat Singapur zählt zu den wohlhabendsten Ländern der Welt, und das ist auch im Jahre 2214 der Fall, in dem meine dystopische Geschichte spielt. Deshalb habe ich auch meinen Antagonisten dorthin platziert, wo er seinen hohen sozialen Wert und seine Machtgier ausleben kann. Er lebt jedoch nicht direkt in der Hauptstadt, sondern auf der angrenzenden Insel Tekukor Island, die nebenbei erwähnt ihm gehört. 

Warum Singapur eines der wichtigen Spielorte von insgesamt 20 Städten in Band I meines Zweiteiler ist, liegt unter anderem daran, dass sich meine Protagonistin Amalia ziemlich lange dort aufhält, wenn auch nicht freiwillig. Denn eine grenzenlose Welt ermöglicht nur denen Freiheit, die sich an die Regeln der Regierung halten. Zu Amalias Pech ist ihr größter Gegner für diese Regeln mitverantwortlich.

Wer er ist und was ihn zum Antagonisten macht, erfährst du nächste Woche, wo ich dir auch die anderen Hauptcharaktere aus meiner „Welt des Friedens“ vorstellen werde. Diese Woche geht es ja aber um die Spielstätten und die Gründe, warum ich sie ausgewählt habe.

Als ich 2016 bei meiner Thailandreise auch einige Tage Malaysia sowie Singapur besuchen durfte, konnte ich den Wohlstand regelrecht spüren. Die moderne Architektur, mit ihren sehr außergewöhnlichen Bauten, stach von all dem heraus, was ich bis dahin aus Großstädten kannte, und ich habe schon viele faszinierende Orte weltweit gesehen.

Es gibt aber einen bestimmten Grund, warum ich meinen Bösewicht auf eine eigene Insel verfrachtet habe. Den werde ich dir zwar nicht verraten, ein anderes Geheimnis erfährst du aber jetzt schon.

 SPOILER: Auf Tekukor Island entdeckt Amalia ein Gemälde, das nicht nur viele Fragen aufwirft, sondern auch ihr ganzes Schicksal verändert.